Ferrari F12 Berlinetta

About This Project

Unser 740 Pferde im Stall.

Der F12berlinetta ist mit einem 6,3-Liter-V12-Motor ausgestattet, der 544 kW (740 PS) bei 8250/min leistet und ist damit der bis 2012 stärkste straßenzugelassene Ferrari. Das maximale Drehmoment von 690 Nm steht bei 6000 min−1 zur Verfügung. Unser Wagen hat ein halbautomatisches Doppelkupplungsgetriebe und Hinterradantrieb. Er beschleunigt in 3,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h, in 8,5 Sekunden auf 200 km/h und erreiht eine Höchstgeschwindigkeit von 340 km/h – wenn es die Strasse zulässt ;-). Die hauseigene Teststrecke in Fiorano von Ferrari umrundet der F12 in 1:23 Minuten.

 

Mit dem F12 Berlinetta präsentiert Ferrari einen neuen Supersportler, der 120 PS mehr als sein Vorgänger leistet, aber 70 Kilo weniger wiegt. Dennoch schafft er den Spagat zwischen Rennstrecke räubern und komfortabel über den Boulevard gleiten mit Bravour.

 

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Leistung ohne Ende

Der neue F12 Berlinetta ist der stärkste und schnellste Ferrari, den man ohne Rennlizenz bewegen darf. Wenn man hinterm Steuer sitzt, beschleicht einen das Gefühl von automobiler Allmacht. Dabei fährt sich der Bolide so leicht wie ein ganz normaler Fiat.

 

Das Fahrerlebnis

Nur ein kleines Zucken mit dem rechten Fuß genügt, um das eben noch gelassen blubbernde Kraftwerk förmlich explodieren zu lassen. Egal, mit welcher Drehzahl und in welchem Gang man gerade unterwegs ist: in weniger als einem Wimpernschlag schießt der Wagen nach vorn, als würde sein Drehmoment nie enden. Die rote Nadel im Drehzahlmesser springt geradezu bis zum Limit von 8700 Touren und der viel zu kleine Tacho kommt mit dem Hochzählen kaum hinterher. Von 0 auf 100 in 3,1 Sekunden, Tempo 200 nach 8,5 Sekunden und mehr als 340 km/h Spitze – es ist Autofahren im Superzeitraffer.

Was fasziniert, ist aber nicht allein der Vorwärtsdrang, sondern die phänomenale Querbeschleunigung. Messerscharf folgt der F12 der Straße und wirkt dabei nie nervös – ganz im Gegensatz zum Fahrer. Das Auto reagiert penibel auf jede noch so kleine Lenkbewegung, dreht sich so lässig in schnelle Kurven wie ein Kleinwagen im Parkhaus und lässt kurz vor dem Kurvenausgang dem Heck ein bisschen Auslauf, ehe sich der Wagen wie von selbst wieder gerade stellt und zum nächsten Sprint ansetzt. Ein paar solcher Passagen reichen aus, um automobile Allmachtsphantasien anzuregen.

Dabei steht das Manettino, jener Lenkradschalter für die Abstimmungscharakteristik noch auf der Grundstellung „Sport“. Wechselt man auf „Race“, wird das Fahrwerk straffer, das Auto reagiert noch schneller und es wird alles noch irrer. Jetzt auch noch die Positionen „CT OFF“ (fahren ohne Traktionskontrolle) und „ESC OFF“ (fahren ohne jede Elektronikassistenz) ausprobieren? Nein danke, es reicht.

Das wirklich Verrückte am F12 ist die Lässigkeit, mit der sich diese Spitzenleistungen abrufen lassen. Wer bei Tempo 200 mit voller Kraft bremst, steht nach aberwitzigen 131 Metern still. Doch es geht auch völlig entspannt mit dem Wagen. Bei Tempo 80 im sechsten Gang säuselt der Motor sanft mit 1200 Touren, das adaptive Fahrwerk bügelt die Grobheiten des Fahrbahnbelags glatt und man begreift, dass dieser Ferrari sogar als Alltagsauto taugen würde. Bequeme Sitze, ausreichend Platz und der Kofferraum ist größer als bei einer Mercedes C-Klasse.

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Technische Daten:
Antrieb 6,3-Liter-V12 mit 740 PS, 690 Nm bei 6000/min, 7-Gang Doppelkupplung, Hinterradantrieb
Fahrleistungen 0-100 km/h in 2,6 s, Spitze 298 km/h
Masse L/B/H = 4,65/1,96/1,27 m, Gewicht 1520 kg,
Verbrauch: nicht relevant